Sieben vielseitige und interessante Menschen wurden in den Kirchengemeinderat "Zu den 12 Aposteln" gewählt.
Feuerhahn, Elke
Mir ist an meiner Kirchengemeinde wichtig: das sie auch für die Zukunft eine Zuhause für alle Suchenden und für die Gemeinde ist, die bisher treu zu ihr gehalten hat.
Das Traditionen ebenso wert geschätzt werden und Bestand haben dürfen, wie die Neuerungen die die Zukunft mit sich bringt und das wir
einladender werden/bleiben.
Ehrenamtliches Engagement bedeutet für mich: Verantwortung zu übernehmen für Menschen, die die Kraft und Stärke nicht haben, ihre eigenen Bedürfnisse zu äußern und für sie einzutreten
oder sogar für diese zu kämpfen. Die Umwelt im Auge zu behalten und im Rahmen meiner Möglichkeiten dazu beizutragen, dass die Welt ein
bisschen freundlicher wird.
Eine Bibelstelle, die mich begleitet: es gibt für mich viele Bibelstelle und auch Liedstrophen die mich begleiten und die mir in den unterschiedlichsten Momenten einfallen.
Die Zuversicht nehme ich aus dem Psalm 23, der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.
Ich bringe ein, setzte mich ein für: einbringen in den neuen KGR möchte ich meine kaufmännischen Erfahrungen, an der Gestaltung der Gottesdienste mitzuwirken und eine
Herzensangelegenheit ist seit Jahrzehnten die ehrenamtliche Arbeit in der Einrichtung "Lurup222" früher PSK.
Gerth, Marion
Mein Name ist Marion Gerth und ich bin Rentnerin.
Mir ist an meiner Kirchengemeinde wichtig, dass man dort von allen freundlich aufgenommen wird. Ich habe eine wichtige und große Beziehung zu unserer Kirche.
Ich bin dort getraut worden, meine Kinder sind dort getauft und konfirmiert worden. Sie waren im Kindergottesdienst und im Kinderchor. Ich selber war auch viele Jahre im Kirchenchor.
Engagement bedeutet für mich: Ich setze mich ein für das, was mir wichtig ist und was ich für wichtig halte.
In meiner momentanen KGR-Legislatur setze ich mich ein für die SeniorInnen und die SeniorInnenarbeit, hier bringe ich mich schon ein und möchte das gerne weiter tun. Ich habe beruflich im
SeniorInnenheim gearbeitet, dadurch verstehe ich die Wünsche dieser Zielgruppe gut.
Eine Bibelstelle, die mich begleitet: Nun bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die grösste unter ihnen. 1.Korinther 13
Hoffmann, Matthias
"Dienet einander, ein jeglicher mit der Gabe, die er empfangen hat." (1. Petrus 4,10). Diese Bibelstelle begleitet mich auf meinem Weg im Kirchengemeinderat. Denn Engagement bedeutet für mich, sich mit seinen Eigenschaften, Fähigkeiten und seinem Wissen für die Belange der Gemeinde einzusetzen.
Ein Punkte, der mir dabei besonders wichtig ist, ist es, eine gute Balance zu halten zwischen Tradition und Modernem, zwischen 'vor Ort' und virtuel, analog und digital. Wie können wir es schaffen, all' unsere Gemeindemitglieder zu erreichen und das auch in ausreichendem Maße?
Meinen technischen Sachverstand möchte ich z.B. dafür einbringen, die Gottesdienste vor Ort auch für diejenigen zugänglich zu machen, die nicht mehr selbst in die Kirche kommen können und zu Hause am Telefon oder Computer sitzen.
Weiterhin möchte ich mich für mehr Nachhaltigkeit und den Klimaschutz in unserer Gemeinde einbringen. Wie können wir es als Kirchengemeinde gerade auch mit den großen Gebäuden schaffen, Energie
zu sparen, und schonend mit den vorhandenen Ressourcen und der Schöpfung umzugehen.
Welche neuen Wege können und müssen wir auch gehen, um in Zukunft klimaneutral zu sein?
Lockowand, Bettina
Mir ist an meiner Kirchengemeinde wichtig, dass sie offen für neue Wege ist, aber auch gleichzeitig sich ihrer Traditionen bewusst bleibt. Neue Dinge ausprobieren, um die Gemeinschaft zu stärken und das Gemeindeleben für alle attraktiv zu gestalten. Mir ist wichtig, dass meine Gemeinde ein Ort des Seins und der Ruhe ist, wo ich bin wie ich bin und auch so aufgenommen werde.
Engagement bedeutet für mich sich in das Gemeindeleben mit seinen Ideen und Taten einzubringen und sich für diese stark zu machen. Den Dingen eine Stimme geben. Es ist ein Gefühl der Verbundenheit und steht für mich auch für Verpflichtungen.
Der Psalm 91,11 begleitet mich durch mein bisheriges Leben. „Denn er, Dein Gott, hat seinen Engel befohlen, dass sie Dich begleiten auf all Deinen Wegen.“ Für mich ist dieser Psalm das größte
Geschenk, welches ein Mensch von Gott bekommen kann. Der Gedanke, dass die Engel an meiner Seite sind, stärkt mein Vertrauen und meine Zuversicht in Gott.
Ich setzte mich für ein gutes soziales und respektvolles Miteinander ein. Hierbei ist mir jedes Lebewesen wichtig und es gehört zu meiner Überzeugung diese auch zu schützen. Ich möchte Menschen
sensibilisieren sich ihres Umfelds bewusst zu werden und die schönen Dinge zu sehen, die Gott uns jeden Tag schenkt.
Schlüter, Finn-Lasse
Moin ich bin Finn,
22 Jahre jung und Theologiestudent im 3.Semster an der Universität Hamburg. In meiner Freizeit höre ich gerne Musik, mache Sport und bin leidenschaftlicher Fußballfan des Fc St. Pauli. Zu meinen Lieblingsorten in Hamburg gehören Planten un Blomen, das Millerntor Stadion und die Kirchengemeinde zu den 12.Aposteln.
Ich bin nun seit mehr als 6 Jahren in der Kirchengemeinde tätig. Erst als Trainee, dann als Teamer und Jugendleiter. Ich habe Andachten geleitet, Predigten geschrieben und sogar schon eigene
Gottesdienste gehalten.
Ich möchte in den neuen Kirchengemeinderat, weil ich Lust auf ein neues Abenteuer habe und mich für meine Kirche einsetzten möchte.
Mir ist eine offene Kirchengemeinde wichtig. Eine Kirche für jeden. Mir ist es egal wie du aussiehst, wo du herkommst, was für ein Geschlecht du hast, was du beruflich machst oder welche
Haarfarbe du hast. In meiner Kirche ist KEIN Platz für Faschismus, Sexismus, Rassismus oder Homophobie.
Eine Bibelstelle die mich oft begleitet ist Lukas 10 25-37 der barmherzige Samariter, denn helfen ist in der heutigen Zeit so unfassbar wichtig. Ich möchte mit meiner Motivation, mit meinem denken und mit meiner Kraft die Kirche wieder interessanter machen. Denn genau das ist es was die Geschichte besagt: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von allen Kräften und von ganzem Gemüt**, und deinen Nächsten wie dich selbst«
Schlussendlich ist mein Ziel die alten Vorsätze der Kirche durch interessante und frische neu zu erfinden.
Ich wünsche mir eine Kirche die anders denkt und auch mal um die Ecken guckt. Wir als Gesellschaft sollten uns gegenseitig mehr wertschätzen und einander zuhören.
Wenn ich in den neuen Kirchengemeinderat gewählt werde, möchte ich eine Abendandacht anbieten. Wir lesen ein paar Seiten aus verschiedenen Büchern, hören zwischendurch ein bisschen Musik und
gehen bei Kerzenschein ganz entspannt dem Abend entgegen. Anschließend können wir noch über das gehörte ins Gespräch kommen und uns das vom Herz reden was uns durch den Kopf geht, wir beten und
genießen das beisammen sein.
Liebe Grüße Ihr Finn
Sierck, Ute
Ich engagiere mich seit vielen Jahren in der Kirchengemeinde und mir ist unsere Gemeinde wichtig als soziale Begegnungsstätte für jung und alt. Ich sehe diese Gemeinde als „Balsam für die Seele“
und als Rückzugsort gerade in dieser unruhigen Zeit.
Engagement bedeutet für mich, das Leben in einer aktiven Gemeinde aufrecht zu erhalten, weiterzuentwickeln und mich aktiv einzubringen. Durch meinen Beruf als Gewerkschaftssekretärin schlägt mein
Herz für diejenigen, die mehr Schutz bedürfen und ich engagiere mich beruflich, wie auch privat für meine Mitmenschen. Meine 3 Töchter sind hier in der Gemeinde groß geworden und ich kann mein
Ideen, Gedanken, aber auch mein Wissen aus meinem Jurastudium einbringen.
Ein Bibelvers, der mich immer begleitet ist Der HERR ist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich fürchten?
Voigt, Henrike
Mein Name ist Henrike Voigt, ich bin Mutter von erwachsenen Kindern und lebe in Pinneberg. Seit längerem arbeite ich in Lurup in der Sozialstation.
Da ich Seglerin bin und oft dem Berufsalltag entfliehe, bin ich durch Zufall auf den Online Gottesdienst auf 12APOONLINE gestoßen und ich war so begeistert, dass ich durch dieses Format selbst
auf hoher See , zu meiner Zeit und je nach Stimmung einen Gottesdienst besuchen kann. Selten habe ich so viel Lebendigkeit in einem Gottesdienst gespürt. Aus diesem Grund habe ich mich
entschlossen in diese Gemeinde zu wechseln und auch für den KGR zu kandidieren.
Mein Glaube hat mich immer begleitet. In Guten wie auch in schlechten Zeiten. Mein Lebensmotto war immer : „Leben ist das was passiert , während Du eifrig dabei bist andere Pläne zu machen“
Dies ist kein biblisches Wort aber es gibt Vertrauen und der Glaube unterstütz mich das es alles einen Sinn hat. Ein biblisches Wort das mir wichtig ist, steht dem Propheten Jesaja (32,17): "Die
Gerechtigkeit sorgt für Frieden, sie bringt Ruhe und Sicherheit für alle Zeiten".
In der Gemeinde möchte ich mich für Gesundheit und Krankheit engagieren und ich habe viele Ideen wie ich Gemeindearbeit und meinen Beruf vereinbaren kann.
Mit herzlichem Gruß
Henrike Voigt